Archive for January, 2011

January 29, 2011

Grimmepreisnominierung

Der Dokumentarfilm HUNGER, der mit Unterstützung der Deutschen Gesellschaft für Internationale Zusammenarbeit (GIZ) GmbH (ehemals GTZ) von der EIKON-Gruppe produziert wurde, ist für den 47. Grimme-Preis in der Kategorie Information und Unterhaltung nominiert worden. HUNGER von Marcus Vetter und Karin Steinberger erzählt, wie Menschen, Gruppen und Organisationen darum ringen, eine der schlimmsten sozialen, politischen und ökonomischen Tragödien unserer Tage zu lösen: den Hunger in der Welt. In fünf Ländern, oft jenseits der Grenzen von Zivilisation und menschenwürdiger Existenz, stellen der Autor und Regisseur Marcus Vetter und die Journalistin Karin Steinberger die Frage, warum bisher viele Konzepte von Entwicklungspolitik versagt haben.

Marcus Vetter hat für seine Dokumentationen bereits zahlreiche Preise (u. a. Deutscher Fernsehpreis, Grimme-Preis) erhalten. Karin Steinberger arbeitet für die Süddeutsche Zeitung und wurde für ihre Reportagen mehrfach ausgezeichnet, darunter mit dem Medienpreis für Menschenrechte.
Hunger ist eine Produktion der EIKON Südwest im Auftrag des SWR.

Buch: Marcus Vetter und Karin Steinberger
Regie: Marcus Vetter
Kamera: Thomas Mauch, Marcus Vetter
Schnitt: Saskia Metten
Musik: Peter Scherer
Produktion: EIKON Südwest, Ernst Ludwig Ganzert, Ulli Pfau
Redaktion: Gudrun Hanke-El Ghomri, Peter Latzel
Erstausstrahlung: Montag, 25.10.2010., 22.45 Uhr
Sendelänge: 89 Min.

Hintergrund: www.swr.de/hunger

Fachinformationen zum Film: rural.development@giz.de

Tags: , ,
January 21, 2011

Instrumente der territorialen Entwicklung im ländlichen Raum

Die Veranstaltung „Instrumente der territorialen Entwicklung im ländlichen Raum“ vom 19.-22. Juli 2010 im Sauerland und in Bonn versammelte Fachkräfte aus GTZ und DED zu einem intensiven Austausch über Ansätze und Erfahrungen der ländlichen Entwicklung. Sie hatte zum Ziel, die Multidisziplinarität der ländlichen Entwicklung herauszustreichen und die Komplexität dieser Aufgabe darzustellen: An der Entwicklung ländlicher Räume müssen viele Sektoren zusammenwirken. Ein guter Einstieg bot eine Exkursion zu Regionalentwicklungsinitiativen im Sauerland, die in besonderer Weise deutlich machte, dass Berater und Akteure dieser geographisch sehr unterschiedlichen Regionen viel voneinander lernen können. Während einer dreitägigen Arbeitssitzung wurden im Anschluss Instrumente, die aus dem grünen Bereich, dem Infrastrukturbereich, dem Governance-Bereich und aus der lokalen Wirtschaftsförderung stammten, vorgestellt und diskutiert. Die Ergebnisse sind in der im Dezember erschienenen Publikation namens „Entwicklung ländlicher Räume – Kompetenzen bündeln: Erfahrungen aus ausgewählten Partnerländern des DED“ dokumentiert.

Download: Entwicklung ländlicher Räume – Kompetenzen bündeln; Erfahrungen aus ausgewählten Partnerländern des DED

Kontakt: Martina Wegner,  GIZ, Projekt Territoriale Entwicklung im ländlichen Raum – martina.wegner@giz.de